
Vielfalt ist teil unserer unternehmenskultur. wirklich.
Diversity, Equity & Belonging
Vielfalt ist Teil unserer Unternehmenskultur. Mit dieser Behauptung finden wir uns in guter Gesellschaft mit anderen Unternehmen. Wir sagen diesen Satz heute mit Stolz und Überzeugung. Denn wir haben in den letzten Jahren einiges dafür getan, dass dieser Satz bei bonprix nicht nur aus leeren Worten besteht. Wir haben bei bonprix eine Stelle mit dem Titel Manager Diversity, Equity and Belonging. Was (und wer) genau sich hinter dieser Stelle und den englischen Begriffen verbirgt, siehst Du in unserer Story dazu. Sie hilft uns dabei, uns immer wieder und sehr bewusst mit der Frage zu beschäftigen, wie vielfältig wir schon sind, wo und warum wir es noch mehr werden wollen und was es braucht, damit Vielfalt weiter sichtbar werden und ihre Potenziale entfalten kann.

wie verstehen und leben wir vielfalt bei bonprix?
Manchmal geht es darum, uns bewusst zu werden, welche expliziten Personengruppen wir noch nicht ausreichend integriert haben oder welche bei uns im Unternehmen bisher unterrepräsentiert ist. Und es geht um das Bewusstsein, dass wir alle unterschiedlich sind. Dass Diversity mehr ist als die sieben Diversity Dimensionen der Charta der Vielfalt. Und, dass die Beschäftigung damit nicht immer ein negatives Vorzeichen haben und sich schwer und belastend anfühlen muss. Sondern, dass sie Spaß machen und Chancen bergen kann. Das merken wir z.B. immer wieder in Teamentwicklungsworkshops, in denen wir uns die Unterschiedlichkeit von Teammitgliedern und ihrer Persönlichkeiten bewusst machen. Und in denen wir lernen, diese Unterschiedlichkeit als Potenzial und Möglichkeit zum gemeinsamen Wachstum zu begreifen.
Vielfalt ist kein Selbstzweck. Und sie ist nicht immer leicht. Ohne, dass die Unterschiedlichkeit von Personen und Persönlichkeiten am Ende wieder zu einem großen Ganzen zusammengeführt wird, ist sie wertlos und vielleicht sogar kontraproduktiv.
Unser Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld und einen Umgang zu schaffen, in dem jede*r so sein darf, wie er*sie ist. Wo Unterschiede als Mehrwert und Bereicherung gesehen werden. Wo wir mit Menschen statt über Menschen sprechen. Und wo wir das schaffen, was sich hinter dem Begriff Belonging verbirgt: Ein Zugehörigkeitsgefühl aller Kolleg*innen mit der Sicherheit, mit allem, was sie ausmacht, am richtigen Ort zu sein. Und: Nur wenn Menschen sich akzeptiert und sicher fühlen, können sie ihr volles Potenzial ausschöpfen. Und davon profitieren auch wir als Unternehmen. Es gibt genug zu tun.
Wir glauben an vielfalt und deinen beitrag dazu
Bereits in unserem Begrüßungsformat „welcome & connect“, in dem unsere neuen Kolleg*innen willkommen geheißen werden, erste Kontakte knüpfen und die wichtigsten organisatorischen Informationen bekommen, findet Diversity statt. Unsere Managerin Diversity, Equity and Belonging erklärt ihre Rolle und erzählt, wie wir das Thema und die drei Begriffe bei uns mit Leben füllen. Und wie wir alle unseren Beitrag dazu leisten können.

Gemeinsam stark: Engagiert für Diversity & Belonging
Bei uns engagieren sich zahlreiche Kolleg*innen in internen Initiativen zu verschiedenen Diversity Dimensionen. Sie nehmen dabei die Themen Geschlecht und geschlechtliche Identität, Altersvielfalt sowie sexuelle Orientierung in den Fokus. Weitere Kolleg*innen befassen sich mit Fragen aus dem Kontext Religion und Weltanschauung sowie der Dimension Migrationsgeschichte und ethnische Herkunft. Und natürlich haben wir eine Schwerbehindertenvertretung, die für betroffene Mitarbeitende und ihr kollegiales Umfeld Anlaufstelle ist.

Gemeinsam besser: hinterfragen und neues lernen
Neben dem Engagement in Initiativen tun unsere Kolleg*innen in ihrem täglichen operativen Arbeiten ihr Bestes, Diversity & Belonging mitzudenken. Sie stellen sich Fragen wie „Wie gehen wir mit diskriminierenden Kommentaren auf unseren Social-Media-Kanälen um?“, „Wie können wir die Bezeichnung „Hautfarbe“ in unseren Artikelbeschreibungen ersetzen?“, Wie schaffen wir es, in unserer Kommunikation alle angesprochenen Personen aktiv einzubeziehen?“, „Wie kann ein Recruiting aussehen, in dem bestehende Biases (engl. Voreingenommenheiten) bestmöglich ausgeblendet werden?“. Im Dialog und mit verschiedenen Lern- und Austauschformaten finden wir gemeinsam Antworten und lernen dabei stetig dazu.

Gemeinsam für Akzeptanz: Unsere Partnerschaft mit WELCOMING OUT
Seit September 2022 sind wir Partner der Kampagne WELCOMING OUT. Die Idee der Kampagne ist, dass (auch) nicht queere Menschen ihr Willkommen für das Coming-out ihrer queeren Kolleg*innen aussprechen. Diese Einladung soll eine mögliche Sorge vor Ablehnung am Arbeitsplatz nehmen. Viele unserer Kolleg*innen haben sich intern der Kampagne angeschlossen. Gemeinsam machen wir es mit unserem „WELCOMING OUT“ queeren Kolleg*innen leichter, sich im beruflichen Alltag offener und eine (weitere) Facette ihrer Persönlichkeit zu zeigen – was für Heteropersonen selbstverständlich ist. Auch nach außen hin zeigen wir unsere Partnerschaft mit WELCOMING OUT – am liebsten gemeinsam mit ihnen auf dem CSD (Christopher Street Day).
Du siehst: Es kommt auf uns alle an. Auf die, die sich beruflich oder bewusst für Diversity & Belonging engagieren. Und auf die, die jeden Tag im Alltag einen kleinen Unterschied machen können. Daher ist uns der Zusatz bei den Softskills in unseren Stellenausschreibungen ein echtes Anliegen: „Du hast Lust, Teil einer offenen, toleranten und bunten Unternehmenskultur zu werden und Deinen eigenen Beitrag dazu zu leisten.“